Das "Harvard-Prinzip" erlaubt es, auch bei schwierigen Verhandlungen noch ein positives Verhandlungsergebnis zu erzielen.
Ziel des Harvard-Prinzips ist es, Sach- und Beziehungsebene zu trennen, Interessen auszugleichen und Entscheidungsalternativen unter Verwendung neutraler Beurteilungskriterien zu suchen, um so eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten zu schaffen.
Neben dem harten Verhandlungsweg und dem Prinzip der Kompromisse ist es der dritte Weg, der die Härte in der Sache mit der Sanftheit gegenüber dem Partner vereinigt.
„Hart in der Sache - sanft im Umgang"
Diese Methode des sachgerechten und interessengeleiteten Verhandelns ist Teil des Harvard-Prinzips und zielt darauf ab, einen Gewinn für alle Beteiligten zu schaffen.
Die vier Säulen des Harvard-Prinzips
Verhandlungen nach dem "Harvard" Prinzip folgen einem einfachen Muster.
Die 4 Eckpfeiler des Harvard-Prinzips, bei deren Umsetzung das Ziel eine Übereinkunft ist, sind
Für das Harvard-Prinzip ist auch folgende Formel effektiv:
Verständnis haben für die Interessen der Gegenseite - auch wenn wir nicht mit allem einverstanden sind.
Achtung: „Gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden, verstanden ist nicht einverstanden, einverstanden ist nicht umgesetzt, umgesetzt ist nicht beibehalten."